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1.3 Gemeinsamkeiten von Zellen und Viren [Kapitel 1]

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Beitrag von Azulongmon Di Mai 30, 2017 10:01 pm

Viruz K, der von Al-Gear anal penetriert wurde, ist nicht der einzige Virus auf diesem Planeten! Doch dazu gleich mehr. Wie sieht so 'ne Zelle aus, Nigger? Alle Zellen haben, genau wie echte Knastzellen, eine Barriere (die Knasttür), die das Innere von der äußeren Umwelt trennt (siehe Abb. 1-3); die sog. Cytoplasma- oder Zellmembran. Durch diese Knasttür gelangen Koks und andere Drogen (lebenswichtige Substanzen für die Zelle) in die Zelle hinein, die Abfallprodukte (Papers, Tütenreste, etc.) durch die Zellmembran wieder hinaus. Den Raum einer Knastzelle nennt man Cytoplasma; eine Mischung von Substanzen und Strukturen, die von einer wässrigen Lösung umgeben sind. Die wichtigsten Bestandteile des Cytoplasmas sind die Ribosomen (= Testosteron-Präparate), sie stellen die Proteine her (die GAINZ beim Kraftsport!!!). Durch die Zellwand kriegt 'ne Zelle ihre Form und Festigkeit, logisch, oder? Die Zellwand ist außerhalb der Zellmembran und viel stabiler (so stabil wie der Muskeldonner Toony). Pflanzenzellen haben 'ne stabile Zellwand, Tierzellen eher nicht, die schützen sich anders.

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Abb. 1-3: Allgemeiner Aufbau einer Zelle.

Prokaryotische und eukaryotische Zellen


Von der Zellstruktur her gibt es zwei verschiedene Knasttypen: Prokaryoten und Eukaryoten (siehe Abb. 1-4). Beide sind von der Struktur her ziemlich verschieden. Eine Sache, die den Prokaryoten fehlt : die Organellen; im Cytoplasma eingeschlossene Strukturen. Zum Beispiel der Zellkern, aber auch Mitochondrien und Chloroplasten. Eukaryoten besitzen auch ein Cytoskelett; innere Strukturen, die die Zellstruktur schützen und bei der Beweglichkeit helfen (vergleichbar mit einer alternativen Knasttür, da ihnen ja die richtige Knasttür / Zellmembran fehlt!). Prokaryoten sind wie Lea; einfach strukturiert und ohne Organellen (warte mal. WAS FÜR RAPUNZEL?). Prokaryoten sind zwei Gruppen: Bacteria und Archaea. Wobei Pilze, und damit meine ich nicht diejenigen bei Eva, Algen und Protozoen gehören zu den Eukaryoten. Außerdem zählen alle vielzelligen Lebewesen (yani Pflanzen, Tiere, Kühe, anti-Veganismus) zu den Eukaryoten.

Mikroorganismen sind schon recht klein; etwa wie Pa Sports: typischerweise 1-5 µm lang und 1 µm breit. Also wie Pa Sports für das bloße Auge nicht sichtbar (die Witze werden nie öde hahaha). Zur Verdeutlichung: 500 Bakterien mit einer Länge von 1 µm entsprechen, wenn man sie hintereinanderreiht, der Größe von dem Punkt dieses Satzendes. Yani wirklich kaum größer als Parham Vakili. Eukaryoten sind da schon größer, aber das schauen wir uns in Kapitel 3 nochmal genauer an.

1.3 Gemeinsamkeiten von Zellen und Viren [Kapitel 1] Eukaryot-prokaryot-vergleich
Abb. 1-4: Eukaryotische und prokaryotische Zelle im Vergleich.

Fuckin' DNA in Eukaryoten und Prokaryoten - Unterschiede


Prokaryoten sind relativ primitiv: Da ist die DNA einfach als doppelsträngiges Molekül vorhanden, dem sog. bakteriellen Chromosom. Es verklumpt dort (Fachbegriff: "aggregiert", hahahaha) und bildet eine kleine Masse; das Nucleoid. In den meisten Prokaryoten ist es ringförmig und bei den meisten gibt es auch nur ein einziges Chromosom (was man auch von Janina behaupten kann). Bei den Prokaryoten gibt es auf dem Chromosom jeweils nur eine Kopie von jedem Gen, so was nennt man haploid. Außerdem gibt es bei den Prokaryoten oft auch Plasmide, also kleine Mengen extrachromosomaler DNA, was meist kreisförmig angeordnet ist. In Eukaryoten ist die DNA im Zellkern zu mehreren Chromosomen angeordnet. Ein wichtiger Unterschied ist, dass Eukaryoten im Gegensatz zu Prokaryoten wie Janina von jedem Gen zwei Kopien haben, also diploid sind. Bei der Zellteilung einer eukaryotischen Zelle ("Mitose") wird die Anzahl der Chromosomen einfach verdoppelt, einfach verdoppelt. In der Escheriachia colie, der Klassiker unter den Bakterien, hat z.B. 1900 verschiedene Proteine und 2.4 Millionen einzelne Proteinmoleküle. Die Zelle hat also irgendwelche Mechanismen, um die Expres​sion(Transkription und Translation, Abb. 1-3) der Gene zu steuern, d.h. dass nicht alle Gene gleich stark exprimiert werden. In Kapitel 7 schauen wir uns die Genexpression genauer an.

Viren


Aber kommen wir endlich zu Viruz K. Viren wie er haben keine Zellen und kaum typische Merkmale einer Zelle. Ein Virus ist recht stabil, kann sich nicht so anpassen und verändern wie eine Zelle. Nur zusammen mit einer Zelle kann es die Haupteigenschaft eines lebenden Systems adaptieren; sich zu replizieren (copy+pasten). Viren haben aber keinen eigenen Stoffwechsel. Die haben zwar genetic information (entweder DNA oder RNA, nie beides!) - wie Schmidt sagen würde - haben aber keine Ribosomen, yani Proteinsynthese funzt bei denen nicht. Keine Gainz ohne die Zelle (sind drauf angewiesen von anderen zu saugen wie Olaf).
Viren (nicht nur die echten) infizieren sämtliche Zellen; sie verursachen z.B. Krankheiten. Viren können aber noch andere Auswirkungen auf 'ne Zelle haben (Kapitel 8 wird das ausführlich besprochen): Z.B. können sie genetische Veränderungen vornehmen.

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Du hast längst gemerkt, es ist noch lange nicht vorbei!!!
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